Dienstag, 3. März 2020

Tillie Cole: A Wish for Us

Werbung//Rezensionsexemplar
"A Wish for Us" von Tillie Cole ist Ende Januar 2020 bei LYX erschienen. Das E-Book umfasst etwa 446 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Seine Küsse waren wie Farbexplosionen in der Dunkelheit, seine Liebe wie Musik in einer stummen Welt
Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die Welt zu Füßen – doch seine Musik bedeutet ihm insgeheim nichts. Um sein Talent nicht weiter zu verschwenden, beginnt er ein Musikstudium in den USA, wo er Bonnie Farraday kennenlernt. Ehrgeizig und von Musik begeistert könnten das Mädchen aus einfachen Verhältnissen und Superstar Cromwell unterschiedlicher nicht sein. Doch als sie für ein Kompositionsprojekt zusammengesetzt werden, regen sich nicht nur Gefühle in Cromwell, die er noch nie gespürt hat, sondern auch eine alte Sehnsucht, die mit aller Macht vergessen bleiben muss. Auch wenn es ihn seine Liebe zu Bonnie kosten könnte …


Meine Meinung

Cromwell ist ein gefeierter DJ. Er wird für seine elektronische Tanzmusik geliebt und das, obwohl er gerade mal 19 ist. Sein zweites Talent, das Komponieren, hat er vor drei Jahren aufgegeben und kaum jemand weiß überhaupt, dass er auch klassische Musik spielen kann.
Bonnie ist begeistert von Musik und hätte gern das Talent, das Cromwell hat. 
Als sie zusammen an einem Projekt arbeiten sollen, weigert Cromwell sich einzubringen und Bonnie erkennt schnell, dass er gegen Dämonen anzukämpfen hat.
Durch die Erzählung aus Sicht der beiden Protagonisten im Wechsel konnte ich relativ schnell den Grund für Cromwells Distanz und Abwehr erkennen. Bei Bonnie erfährt man dagegen erst recht spät, welche Last sie mit sich herumträgt.
Ich muss sagen, dass ich nicht mit diesem Thema und den Emotionen gerechnet habe. Zu Beginn des Buches herrscht so viel Abwehr und Negativität und Mitleid und dann schlägt das Buch um und ich habe wirklich viel geweint beim Lesen dieses Buches.
Es war in der Hinsicht auslaugend und trotzdem ein sehr gutes Buch. Vor allem, weil es die Verzweiflung und Gefühle so gut vermitteln konnte.

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