Dienstag, 25. Februar 2020

Rainer Wekwerth: Beastmode - Es beginnt

Werbung//Rezensionsexemplar
"Beastmode - Es beginnt" von Rainer Wekwerth ist Mitte Januar 2020 bei Planet! (Thienemann-Esslinger Verlag) erschienen. Das E-Book umfasst etwa 320 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Es handelt sich hier um den ersten Teil einer Reihe.

Inhalt

Sie sind die letzte Hoffnung der Menschheit: Damon Grey, ein unheimlich gut aussehender, zweihundert Jahre alter Dämon. Amanda Nichols, die von sich behauptet, eine Göttin zu sein. Wilbur Night, der am ganzen Körper tätowiert ist und für fünf Sekunden die Zeit anhalten kann. Malcom Floyd, ein nicht klein zu kriegender Vollnerd, der unverwundbar ist. Und Jenny Doe, halb Mensch, halb Maschine, die keinerlei Erinnerungen an ihre Vergangenheit hat. Sie müssen herausfinden, was es mit dem mysteriösen Energiefeld auf sich hat, das im Pazifischen Ozean entdeckt wurde. Wissenschaftler vermuten, dass es ein gigantisches Portal ist, das in eine andere Dimension führt. Doch bislang ist keiner je zurückgekehrt …

Meine Meinung

5 Jugendliche, die sich nicht kennen und nicht wissen, was ihre Mission sein wird, treffen in einem Trainingscamp aufeinander und werden dann in ein Energiefeld geschickt, aus dem bisher niemand zurückkehrte.
Nicht nur, dass sie miteinander klarkommen müssen, auch müssen sie die Verantwortung, die Welt zu retten, stemmen.
Erzählt wird aus Sicht der Protagonisten und der Wechsel der Perspektive war für mich manchmal etwas verwirrend, weil er nicht kapitelweise geschieht, sondern oftmals auch zwischen Abschnitten. Nur durch den Kontext konnte ich dann ermitteln, aus wessen Sicht gerade erzählt wird.
Ich fand es sehr gut, dass man so die Chance hatte, alle Protagonisten näher kennenzulernen. Schade fand ich, dass die Protagonisten sich nicht alle gut leiden konnten, andererseits ist das auch ganz normal. Ich hätte mir dennoch gewünscht, dass sie mehr zusammenhalten.
Die Idee zur Story fand ich gut und interessant und bin auch gespannt, wie es weiter geht. Allerdings empfinde ich, dass die Story einen riesigen Logikfehler enthält. Für mich ergibt das überhaupt keinen Sinn und das zieht die Geschichte für mich einfach runter. Leider löst sich der Logikfehler auch nicht auf, sondern trägt sich bis zum Ende und das hat mir wirklich den Spaß an der Geschichte verdorben.
Ich denke schon, dass ich den nächsten Teil auch lesen werde, wenn sich die Chance bietet, aber ich muss ehrlich sagen, dass dieser, in meinen Augen, Fehler mit ziemlich viel Lust darauf genommen hat.

UPDATE: Ich habe meine Rezension auf Lovelybooks gepostet und der Autor hat darauf geantwortet und meinte, dass sich der vermeintliche Logikfehler kein Fehler ist und sich im zweiten Teil auflöst.

Wie geht ihr mit Logikfehlern in Büchern um? Stören sie euch sehr?

Dienstag, 18. Februar 2020

Michelle Schrenk, Emily Ferguson: Feel My Soul

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"Feel My Soul" von Michelle Schrenk und Emily Ferguson ist Mitte Januar 2020 bei Montlake (Amazon) erschienen. Das eBook umfasst etwa 366 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Mary verlässt Florida, um in New York ihren Traum von einer Musikkarriere wahr zu machen. Damit lässt sie nicht nur ihren Heimatort, sondern auch die schmerzhaften Erinnerungen an ihre Jugendliebe Tad hinter sich.

Als sie in der Kultbar Jones erste Erfolge feiert, wird sie von einem Gast gehört, der sie für ein privates Konzert bucht. Der anonyme Kunde will sich nicht zu erkennen geben und stellt eine Bedingung: Sie soll mit verbundenen Augen spielen …

Meine Meinung

Zunächst lernt man Mary und ihre Lebensumstände kennen. Außerdem gibt es einen Blick 5 Jahre zurück, als sie Tad kennen und lieben lernte. Doch er hat sie verlassen und auch wenn er sie dadurch sehr verletzt hat, schweifen ihre Gedanken auch heute noch manchmal zu ihm. Heute lebt sie mehr oder weniger ihren Traum, doch ihr fehlt es an Geld und sie muss mehreren Jobs nachgehen.
Der Rückblick hat mir gut gefallen, doch bei den Erzählungen im Heute sind bei mir leider die Funken nicht übergesprungen. Da die Geschichte nur aus Sicht von Mary erzählt wird, erfährt man nichts zu den Gedanken und Gefühlen der anderen. Das hat hier sicher auch die Spannung etwas erhöhen sollen, doch leider war die Geschichte für mich ziemlich vorhersehbar und die Gedanken von Mary haben das ganze auch noch unterstützt.
Es fällt mir schwer zu beschreiben, aber ich habe die Gefühle nicht gefühlt, sondern nur gelesen. Ich hatte den Eindruck, dass vieles zu deutlich beschrieben wurde, statt der Fantasie zu überlassen.
Das Buch war nicht so schlecht, wie es jetzt klingt, denn die Geschichte war trotzdem gut und ich mochte die Protagonistin Mary sehr. Bei Tad bin ich etwas zwiegespalten, da ich einige Aktionen nicht gut heißen konnte.
Insgesamt trotzdem ein gutes Buch, jedoch eben auch für mich kein Fünf-Sterne-Buch.

Freitag, 14. Februar 2020

20 in 2020

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Letztes Jahr habe ich versucht 19 Produkte aufzubrauchen und das gleich zwei Mal (Pflegeprodukte und dekorative Kosmetik). Ich war mir jeweils 14 aufgebrauchten Produkten auch ganz gut dabei.
Dieses Jahr habe ich mir aber insgesamt "nur" 20 Produkte ausgesucht, die ich 2020 aufbrauchen möchte.
Die Fotos und Messungen stammen vom 11.01., was für mich als Startpunkt gilt.
Ich möchte nicht alle Produkte komplett aufbrauchen. Was ich konkret für jedes Produkt als Ziel habe, erläutere ich unten näher.
Ich habe mir vorgenommen 3 Lidschatten aufzubrauchen. Da wäre einmal das Goldbraun aus dem Estée Lauder Quattro und das matte Braun aus der Palette von NYX. Beide waren Teil des Projekts aus dem letzten Jahr. Außerdem würde ich gern das Braun aus dem runden Quattro von essence aufbrauchen.
Den Highlighterton aus dem Wet'n'Wild Trio möchte ich nicht aufbrauchen, sondern das Pfännchen erreichen. Auch beim Blush werde ich versuchen das Pfännchen zu erreichen.
Ich nehme mir dieses Jahr nicht so viele Lidschatten vor, weil ich gern all meine Paletten verwenden möchte. Mal sehen, ob da überhaupt genug Zeit bleibt die Lidschatten aufzubrauchen.
Bis auf die Seife von Lush (Baked Alaska, Mitte Links) sind das alles Produkte, die ich geschenkt bekommen habe. Ich möchte ganz gezielt versuchen sie aufzubrauchen, damit ich mich nicht nur meinen Lieblingsprodukten widme. Ich bin gespannt, wie das klappt und ob das nicht vielleicht etwas zu viele Seifen sind.
Die Creme habe ich damals wegen der Optik gekauft. Jetzt möchte ich sie endlich aufbrauchen, werde sie aber für meine Beine und Füße verwenden.
Daneben stehen zwei Parfums, wobei das in dem eckigen Flakon noch aus dem Projekt vom letzten Jahr stammt.
Die kleine Tube daneben ist eine Gesichtsmaske, die vermutlich so für etwa 5 Anwendungen reicht.
Das Lippenöl hatte ich mir auch für letztes Jahr vorgenommen und soll nun dieses Jahr endlich leer werden.
In dem Top Coat ist noch etwa ein Viertel drin und das möchte ich aufbrauchen. Die Mascara verwende ich schon einige Wochen und ich möchte sehen, wie lange sie hält. Ich hoffe, dass man durch die durchsichtige Verpackung vielleicht sogar auch ein bisschen Fortschritt sieht.
Den Kajalstift möchte ich nicht aufbrauchen, aber ich würde gern eine Verkleinerung sehen. Vielleicht ja so ein Zentimeter?
Zum Schluss ist da noch der Jumbo Eyepencil von NYX, welchen ich gern aufbrauchen möchte. Das werde ich in diesem Jahr vermutlich nicht schaffen, aber vielleicht schaffe ich es ihn zu halbieren.

Das sind meine 20 Ziele für dieses Jahr. Bei einigen bin ich zuversichtlich, dass das klappt. Bei anderen wird sich zeigen, wie weit ich komme.

Was haltet ihr von meinen Zielen? Habt ihr euch Aufbrauch-Ziele gesteckt?

Dienstag, 11. Februar 2020

Shelby Mahurin: Game of Gold

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"Game of Gold" von Shelby Mahurin ist Ende Januar 2020 bei Dragonfly von Harper Collins erschienen. Das eBook umfasst etwa 448 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Niemand darf erfahren, dass Lou eine Hexe ist. Denn sie will weder auf dem Scheiterhaufen enden noch auf dem Opferalter der mächtigen Weißen Hexe, die sie sucht. Um sich im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar machen zu können, stiehlt Lou einen magischen Ring. Leider wird sie dabei ausgerechnet vom Hexenjäger Reid entdeckt. Zwar gelingt es ihr, ihre wahre Identität vor ihm zu verbergen, aber entkommen kann sie ihm nicht. Denn der Erzbischof befiehlt den beiden, zu heiraten. Plötzlich findet sich Lou als Frau eines Hexenjägers wieder, dem sie zudem gegen ihren Willen immer näher kommt …

Meine Meinung

Lou ist auf der Flucht, vor anderen Hexen, aber auch immer auf der Hut vor Hexenjägern. Um sich vor den Hexen zu schützen, braucht sie dringend einen bestimmten Ring und endlich bekommt sie die Chance ihn sich zu eigen zu machen. Der Plan geht dabei nur so halb auf und plötzlich ist sie mit Reid, einem Hexenjäger verheiratet. Fluch und Segen zugleich? Wie soll sie ihm verheimlichen, dass sie einen von denen ist, die er jagt? Aber wer würde eine Hexe als Frau eines Hexenjägers vermuten?
Lou und Reid müssen sich zunächst mit dieser neuen Situation arrangieren und das ist gar nicht so einfach. Beide sind nicht begeistert von dem Umstand und zeigen das auch und trotzdem kommen sie nicht umhin zuzugeben, dass da vielleicht doch mehr ist.
Erzählt wir die Geschichte aus Sicht der beiden Protagonisten, was ich wie immer gut fand, da mich auch sehr interessiert hat, was Reid in den jeweiligen Situationen denkt. Lou ist nicht auf den Mund gefallen und gibt oft ihre Meinung kund.
Ich fand den Schreibstil sehr angenehm zu lesen und auch die Thematik fand ich interessant. Hexenverbrennungen sind grausam, aber in diesem Buch haben sie einen echten Grund, denn es gibt Hexen wirklich und nur Verbrennen kann sie töten. Dennoch geht es hier auch um Ausgrenzung und Feindbild Hexe, sowie auch die Unterdrückung der Frauen. Lou und ihre Freundin lassen sich nicht so schnell unterdrücken und das macht sie in meinen Augen zu starken Frauen.
Was mich überrascht hat, war das Ende. Das Buch endet zwar nicht direkt mit einem Cliffhanger, doch es bleibt so einiges offen. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil.

Freitag, 7. Februar 2020

Aufgebraucht #89

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Die ersten, wenn auch wenigen, Produkte, die dieses Jahr leer wurden. Auf dass ich meinen Vorrat fleißig dezimiert bekomme. Erstaunlicherweise sind zufällig mehrere von der gleichen Marke leer geworden.

  • Kneipp Nachtcreme Ich hatte die Nachtcreme und Tagescreme in meinem Fundus und glaube, dass ich die mal in einer Box hatte, denn ich kann mich nicht erinnern, dass ich die selbst gekauft habe. Beide Cremes habe ich aber letztendlich für meine Füße, beziehungsweise diese auch für meine Beine, verwendet. Sie hat sich an den Beinen und Händen nach dem Eincremen eher seltsam angefühlt. Irgendwie, als hätte man sich mit Wachs oder Plastik überzogen. An den Füßen hat es mich nicht weiter gestört. Ich würde sie nicht nachkaufen.
  • eos Visibly Soft Vanilla Mint (PR Sample) Ich mochte die Lippenpflege sehr gern und habe sie auch gut verwendet. Dann bin ich zu einem anderen Produkt übergegangen und hab es stiefmütterlich behandelt. Jetzt wollte ich ihn wieder verwenden und er roch leider ranzig. Auch ein anderer, den ich zu ähnlicher Zeit zugeschickt bekam, habe ich geprüft und ist schlecht geworden. Sehr schade, dass sie so schnell schlecht werden. Hätte ich nicht noch so viel Lippenpflege, würde ich trotzdem einen Nachkauf in Erwägung ziehen.
  • Kneipp Schäumendes Badesalz Verwöhnen Das Badesalz habe ich geschenkt bekommen und mit in die Wanne getan, weil das folgende nichts wirklich bewirkte. Es hat leicht gerochen, aber Schaum war eigentlich kaum bis keiner da. Der Geruch war nicht so meins, weshalb ich  mir den Badezusatz nicht nachkaufen würde.
  • Dresdener Essenz Sprudelbad Das Bad hatte ich mal geschenkt bekommen und schon über 1 Jahr hier liegen und ich denke, dass es deshalb kaum noch nach etwas gerochen hat. Schaum hat es ebenfalls keinen produziert. Ich weiß nicht, ob ich es mir selbst nachkaufen würde.
  • Kneipp Wirkdusche Goodbye Stress (Probe) Das Sachet hat mir für zwei Duschen gereicht und ich fand den kräutrig-minzigen Geruch ganz angenehm. Da ich lieber feste Produkte ohne Verpackung verwende, werde ich es nicht in Originalgröße nachkaufen.
Das waren zwar nicht sonderlich viele Produkte, aber ich bin dennoch zufrieden.
Was wurde bei euch im Januar leer?

Dienstag, 4. Februar 2020

Sheila de Liz: Unverschämt - Alles über den fabelhaften weiblichen Körper

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Das Hörbuch "Unverschämt - Alles über den fabelhaften weiblichen Körper" von Sheila de Liz  und gelesen von Sigrid Burkholder erscheint Ende Februar bei Luebbe Audio. Das Hörbuch umfasst 576 Minuten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Deutschlands charmanteste Gynäkologin, Sheila de Liz, klärt auf: alles, was Frauen über ihren Körper wissen sollten. Etwa: Wie oft sollte ich meine Brust untersuchen? Woher können Schmerzen beim Sex rühren? Was bedeutet ein Myom in der Gebärmutter? Welches Verhütungsmittel ist wann zu empfehlen? Was hat es mit dem G-Punkt auf sich? Oder: Was, wenn die Lust nachlässt?

Die meisten Frauen kennen ihren eigenen Körper leider viel zu wenig, dabei sind die Basics der Gynäkologie auch nicht ­komplizierter als eine Netflix-Serie. Erfrischend locker und leicht verständlich fasst Sheila de Liz zusammen, was man wissen sollte. So erfahren wir, dass unsere Hormone wie ­Hollywoodstars sind, die Brust ein Multitalent ist sowie alles über das It-Girl der Erotik: die Klitoris.

Meine Meinung

Zunächst einmal möchte ich sagen, dass die Stimme von Sigrid Burkholder sehr angenehm anzuhören ist. Das Lesetempo war ebenfalls sehr angenehm.
Nun aber zum Inhalt. Das Buch beschäftigt sich mit sehr vielen verschiedenen Themen, sei es die weibliche Anatomie, Verhütungsmittel, Periode und Periodenprodukte, Hormone und verschiedene Krankheiten oder Beschwerden.
Leicht verständlich erklärt die Autorin alles, was man zum weiblichen Körper wissen sollte. Es war absolut nicht langweilig und durch, schon am Anfang angekündigte, Wiederholungen ist es auch in späteren Kapiteln noch einfach zu folgen.
Auch wenn ich einiges schon wusste, waren auch einige neue oder interessante Fakten dabei.
Etwas schwierig fand ich die Aussage, dass man durch die Pille eine regelmäßige Blutung haben kann. Das mag zwar stimmen und die Autorin erklärt auch, dass es sich dabei nicht um die Regelblutung, sondern eine Hormonentzugsblutung handelt, doch ich empfinde es trotzdem etwas als irreführend. Man blutet regelmäßig, aber aus einem anderen Grund.
Ich denke jede Frau sollte sich mit den Themen des Buches auseinandersetzen und dafür finde ich das Hörbuch sehr gut geeignet.
Es ist strukturiert aufgebaut und verweist auf spätere Kapitel, in den das gerade angerissene Thema dann näher erläutert wird. Das Hörbuch lies sich gut hintereinander hören und nach Pausen kam ich auch immer wieder gut in das Thema rein.
Ein Buch, welches in jeder Frau empfehle, die sich umfassend mit den oben genannten Themen beschäftigen möchte und bisher nur über Grundkenntnisse oder kein Wissen dazu verfügt.