Dienstag, 8. März 2016

Jessica Koch - Dem Horizont so nah

Jessica Koch schrieb mich an und fragte, ob ich nicht ihr Buch, welches am 15. März erscheint, rezensieren möchte und natürlich wollte ich.

Dem Horizont so nah von Jessica Koch erscheint im FeuerWerke Verlag und umfasst 470 Seiten.


Inhalt

"Jessica führt das normale Leben eines Teenagers, bis der 20-jährige Danny zufällig ihren Weg kreuzt. Sofort ist sie fasziniert von ihm, denn er besitzt alles, von dem sie träumt: gutes Aussehen, Erfolg, Unabhängigkeit und Geld. Er zieht sie in seinen Bann, mit seinem Selbstbewusstsein, seiner immer guten Laune und seiner hilfsbereiten Art anderen Menschen gegenüber.
Erst allmählich gelingt es Jessica, hinter seine sorgfältig aufgebaute Fassade zu blicken und ihn wirklich kennenzulernen. Abgründe tun sich auf, denn Danny ist von Kindheit an zutiefst traumatisiert. Fernab von Heimat und Familie kämpft er um ein normales Leben."
Jessica erzählt uns ihre Geschichte, wie sie Danny kennenlernte und sich eine Beziehung entwickelt, obwohl Danny sich plötzlich abweisend verhält und sie von sich weist.

Meine Meinung

Zum Inhalt: Wie kann ich sagen, die Handlung ist "schön", wenn es doch das dramatische Schicksal von Jessica, Danny und ihren Freunden ist? Ich kann sagen, dass mich das Buch unterhalten und mitgenommen hat, aber den Inhalt kann ich nicht mit gut oder schlecht beurteilen, weil es das echte Leben ist.
Daher möchte ich darauf eingehen, dass sich das Buch sehr gut lesen lies. Der Schreibstil und Aufbau haben die Geschichte spannend gemacht. Etwa bei der Hälfte hatte ich kurz das Gefühl, die Geschichte könnte enden und dann kam, für mich überraschend, doch noch so viel mehr.
Das Schicksal der beiden ist sehr dramatisch und mir sind beim Lesen auch ein paar Tränen über die Wangen gekullert.
Interessant fand ich auch, dass die Perspektive gelegentlich wechselte und man auch einen Einblick in die Gedanken der anderen Charakter bekam.
Insgesamt hat mir "Dem Horizont so nah" gut gefallen, auch wenn es keine allzu leichte Kost war.
Erschütternd und traurig, was Jessica und viele Menschen durchmachen müssen.

Vielen Dank an Jessica, dass ich das Buch lesen durfte!

Lest ihr häufig Bücher, in denen die Autorin bzw. der Autor seine eigene Geschichte niedergeschrieben hat?

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