Dienstag, 7. Juni 2022

Virginia Fox: Rocky Mountain Dream

Werbung//Rezensionsexemplar
"Rocky Mountain Dream" von Virginia Fox ist Anfang Februar 2022 bei Dragonbooks erschienen. Das E-Book umfasst etwa 370 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Es handelt sich hierbei um Band 29 der Rocky Mountain Reihe.

Inhalt

Maggie Ringo wollte in ihrem Leben nur eins: Der Enge des Kleinstadtlebens entfliehen, die Welt bereisen und entdecken. Über zehn Jahre lang hat sie ein Nomadenleben geführt, bis die nachlassende Gesundheit ihrer Eltern sie nach Hause ruft.

Zehn lange Jahre hat Nick Trenton darauf gehofft, dass Maggie zurückkommt. Und jetzt ist sie wieder hier. Für immer. Wird es ihm diesmal gelingen, sie davon zu überzeugen, dass sie eine gemeinsame Zukunft haben?

Schritt für Schritt findet Maggie ins Kleinstadtleben zurück und entdeckt, dass nicht alles so schrecklich ist, wie sie es in Erinnerung hat. Während sich eine zarte Romanze zwischen ihr und Nick entspinnt, plant im Stillen jemand ihr baldiges Verschwinden. Und zwar endgültig.

Meine Meinung

Maggie und Nick waren vor 10 Jahren ein Paar, bis Maggie ohne ihn ihrer Reiseleidenschaft nachgeht. Nick bleibt zurück und kann Maggie seitdem nicht wirklich loslassen. Als sie mal wieder in der Stadt ist, beginnt er neue Hoffnung zu schöpfen.
Eigentlich beginnt das Buch wie ein klassischer Liebesroman, bis es auch darum geht, dass jemand Maggie beseitigen möchte. Das bringt zwar einen anderen Touch und zusätzliche Spannung in die Geschichte, doch muss ich sagen, dass der Funken nicht so richtig übersprang und es auf mich zu konstruiert wirkte.
Gut gefallen hat mir die Entwicklung und das meist erwachsene Verhalten von den beiden Hauptpersonen.
Interessant war die Erzählweise durch einen allwissenden Erzähler, der sehr fließend zwischen den Charakteren wechselte. Ich bevorzuge da doch die klarere Trennung, kam aber trotzdem gut mit und rein und man bekommt so natürlich noch mehr und vielfältigere Einblicke in die Geschehnisse und Gedanken. Auf der anderen Seite ist aber auch die Bindung zu den Hauptpersonen nicht so stark, wie ich finde.
Wie schon gesagt, ist der Funke nicht so richtig übergesprungen und ich habe nicht so sehr mitgefiebert, wie ich es von anderen Büchern kenne. Durch den sehr angenehmen Schreibstil, hat sich das Buch aber sehr flüssig lesen lassen und natürlich wollte ich auch wissen, wie sie herausfinden, wer Maggie umbringen wollte.
Das Örtchen besticht durch einen starken Zusammenhalt und starke Familien- und Freundesgeflechte. Auch die Wetten und damit einhergehende tagesaktuelle Berichterstattung über alles, was im Ort vor sich geht, kamen mir bekannt vor, obwohl ich scheinbar noch kein Buch aus der Reihe gelesen habe.

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