Samstag, 8. August 2020

Talia Hibbert: Kissing Chloe Brown

Werbung//Rezensionsexemplar
"Kissing Chloe Brown" von Talia Hibbert ist Anfang Juli 2020 bei Forever by Ullstein erschienen. Das eBook umfasst etwa 400 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

»Entschuldige, liebes Universum«, flüsterte Chloe dem Küchenboden zu. »Als du mich heute fast ermordet hättest – was übrigens ganz schön brutal war, aber ich kann das respektieren – wolltest du mir damit etwas sagen?«

Viel zu lange hat sich Chloe Brown von ihrer chronischen Krankheit einschränken lassen. Damit ist jetzt Schluss! Sie will das Leben in vollen Zügen genießen. Doch dann merkt sie, dass es nicht leicht ist, über den eigenen Schatten zu springen. Was sie braucht, ist ein Lehrer!

Red Morgan hat Tattoos, ein Motorrad und mehr Sexappeal als so mancher Hollywoodstar. Er ist außerdem Chloes neuer Nachbar und wäre die perfekte Unterstützung auf ihrer Mission. Aber als Chloe ihn näher kennenlernt, merkt sie, was wirklich hinter seinem rauen Äußeren steckt …

Meine Meinung

Zu Beginn waren mir die Protagonisten und ihre Abneigung zueinander und jeweilige Vergangenheit noch ein Rätsel. Mit der Zeit wurde das klarer und die beiden sympathischer. Doch ab einem gewissen Punkt hatte ich das Gefühl, dass es fast nur noch um die sexuelle Anziehungskraft ging. Für mich hat sich das zumindest in den Vordergrund gedrängt. Der Funke ihrer Gefühle sprang jedoch nur teilweise über und fühlte sich für mich nicht echt an. Auch die gewählte Sprache hat mir leider nicht gefallen und vielleicht dazu beigetragen, dass der Funke nicht übersprang. Gegen Ende hat dieser Fokus dann wieder etwas nachgelassen und das Buch hat mir wieder besser gefallen.

Die Geschichte an sich mochte ich, die Personen waren beide eigentlich sympathisch und vor allem Red ist einfach sehr aufmerksam und liebevoll im Umgang mit Chloe und ihrer Krankheit. Mir hat gefallen, wenn sie sich necken und mir hat gefallen, wenn Red seine Fürsorge gezeigt hat. Auch die Thematik, dass Chloe eine Krankheit hat, die sie zwar einschränkt, ihr aber letztendlich nicht den Spaß am Leben nimmt, finde ich super.
Es ist übrigens wieder eine Geschichte, die man aus Sicht von beiden Protagonisten erleben darf, was ich bevorzuge und hier auch sehr gut fand.
Summa summarum eine schöne Geschichte, die für mich in der Mitte einen Hänger hatte, dann aber wieder besser wurde.

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