Dienstag, 23. Februar 2021

Emma Scott: Between Your Words

Werbung//Rezensionsexemplar
"Between Your Words" von Emma Scott ist Ende Januar 2021 bei LYX erschienen. Das E-Book umfasst etwa 460 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Reichen fünf Minuten, um sich zu verlieben?
Thea leidet unter einer dramatischen Form der Amnesie. Sie hat fünf Minuten, bevor ihr Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht wird. Für alle außer Jim Whelan ist sie ein hoffnungsloser Fall. Allein Jim erkennt, dass ihre seltsamen Kunstwerke aus Wortketten ein Hilferuf sind. Trotz aller Widrigkeiten entsteht zwischen ihm und Thea eine tiefe Verbindung. Als sich eine neue riskante Behandlungsmöglichkeit auftut, könnte dies eine Chance für ihre scheinbar unmögliche Liebe sein – oder aber ihr Ende bedeuten …

Meine Meinung

Man lernt Thea als fröhliche Persönlichkeit kennen, kurz vor dem Unfall, der ihre Amnesie verursacht. Jim braucht dringend einen neuen Job und lernt Thea an seinem neuen Arbeitsplatz kennen. Er findet sie sofort sympathisch und anziehend und muss dann feststellen, dass Thea nach nur 5 Minuten alles wieder vergisst. 
Die dargestellte Situation ist außergewöhnlich und unvorstellbar. Thea wirkt auch jetzt fröhlich und aufgeweckt und scheint sich ihrer Situation nicht bewusst. Jim ist dafür umso mehr klar, dass die Amnesie keine Beziehung zulässt. Und doch hat er Hoffnung und dieses Gefühl, dass Theas Zeichnungen etwas bedeuten.
Jim ist ein herzensguter Mensch, der leider in seiner Vergangenheit viele schlimme Erfahrungen machen musste. Doch statt verbittert zu sein, ist er demütig, mutig und umsorgend. Er kämpft für und um Thea, obwohl es kaum Hoffnung gibt. Ich mochte ihn und auch Thea fasst sehr schnell vertrauen, obwohl sie ihn jedes Mal komplett neu kennenlernt.
Thea spürt, dass Jim etwas Besonderes ist und gibt ihm das Selbstvertrauen, er selbst zu sein. 
Der Umgang miteinander gefiel mir und auch, wie Jim es schafft Freude in Theas Leben zu bringen.
Sie ergeben zusammen ein tolles Paar und ich habe die ganze Zeit gehofft, dass es einen Weg gibt, dass die beiden ein normales Leben führen können. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die meiste Zeit erlebt man die Geschichte aus der Sicht von Jim, aber es gibt auch einige Kapitel aus Theas Sicht.
Ich mochte die Idee hinter dem Buch und auch, wenn es teilweise vorhersehbar war, hat mir die Umsetzung sehr gut gefallen. Ich habe einige Nebencharaktere ins Herz geschlossen, weil sie sich ebenso für Thea und Jim eingesetzt haben.

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