Dienstag, 19. Oktober 2021

Sarina Bowen: Was wir in uns sehen

Werbung//Rezensionsexemplar
"Was wir in uns sehen" von Sarina Bowen ist Ende September bei LYX erschienen. Das E-Book umfasst etwa 400 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Es handelt sich um den ersten Teil der Burlington University Reihe.

Inhalt

Das Einzige, was unsere Freundschaft zerstören könnte, sind Gefühle, die wir für uns behalten ...
Für Chastity war es Liebe auf den ersten Blick: Seit Jahren empfindet sie für ihren besten Freund Dylan Shipley mehr, als sie sollte. Dass sie mit ihm am selben College studieren wird, stand außer Frage. Doch dort lernt sie Dylan von einer völlig neuen Seite kennen: als Frauenheld. Nur in ihr scheint er nicht mehr als seine beste Freundin zu sehen. Aber Chastity ist nicht bereit, das Feld kampflos zu räumen – was sie in einer Nacht die Grenzen ihrer Freundschaft überschreiten lässt. Und seitdem ist nichts mehr, wie es war ...


Meine Meinung

Die Inhaltsangabe verrät schon sehr viel von der Geschichte, was ich schade finde. Auf der anderen Seite geht es auch um Chastiys Vergangenheit und wie sich diese auf ihr Leben auswirkt, was die Inhaltsangabe nicht vermuten lässt.
Chastity hat bis vor zwei Jahren in einer Sekte gelebt und dort einiges ertragen müssen. Da dies kein normales Leben war, hat sie einiges an Nachholbedarf, was beispielsweise schulische Leistungen, Essen und Getränke und Filme, Serien und Musik angeht.
Ihr bester Freund Dylan hilft ihr in vielen der Punkte und gibt ihr Nachhilfe in Algebra und obwohl Chastity schon von Beginn an auf ihn steht, sieht er in ihr nur das schützenswerte Mädchen.
Chastity tat mir leid, da ihre Vergangenheit echt nicht schön war. Was sie in der Sekte ertragen musste, ist grausam und ich mag mir nicht vorstellen, wie viele Mädchen und Jungen das ebenfalls ertragen müssen.
Auf der anderen Seite hat sie es aber geschafft zu entkommen und hat einige Menschen an ihrer Seite, die sie unterstützen und sie baut sich ein eigenes, neues Leben auf. Ich mochte die Ersatzfamilie und Freunde von ihr, denn sie unterstützen sie in vielen Punkten.
Dylan studiert ebenfalls, unterstützt Chastity und hilft am Wochenende auf der Farm seiner Familie. Er kümmert sich liebevoll um sie, was mir sehr gut gefallen hat, auch wenn er auf der anderen Seite ein blinder Idiot war. Mir hat an der Geschichte gefallen, dass auch die Päckchen, die Dylan zu tragen hat, nicht zu kurz kommen. Oftmals konzentriert sich die Geschichte nur auf eine Hauptperson, was hier nicht der Fall war. Außerdem wechselt die Perspektive abwechselnd zwischen den Hauptfiguren, was einen sehr guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden bietet.
Ich hatte nicht erwartet, dass sich das Buch so viel auch um die körperliche Anziehung drehen würde, war aber positiv überrascht, wie der Funken übergesprungen ist.
Ich habe die Geschichte gern und in recht kurzer Zeit ausgelesen, was in der Regel für das Buch spricht.

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