Dienstag, 17. August 2021

Tash Skilton: Morgen schreib ich dir ein Happy End

Werbung//Rezensionsexemplar
"Morgen schreib ich dir ein Happy End" von Tash Skilton ist Anfang Juni 2021 bei Droemer Knaur erschienen. Das E-Book umfasst etwa 380 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Miles ist nicht nur im Herzen, sondern auch im wahren Leben gebürtiger New Yorker und ein waschechter Romantiker. Zoey hingegen liebt den entspannten Westcoast-Lifestyle ihrer alten Heimat, ist komplett gegen ihren Willen in New York gelandet und glaubt nicht an die Liebe.
Als sich Miles und Zoey das erste Mal in einem kleinen New Yorker Café begegnen, können sie sich daher auf den Tod nicht ausstehen. Eines haben sie allerdings gemeinsam: Sie sind beide Dating-Experten für hoffnungsvolle Singles und wurden bei ihrem nächsten Auftrag auf dasselbe Pärchen angesetzt. Ohne zu wissen, wer der andere ist, treffen sich Miles und Zoey online. Und plötzlich lernen sie äußerst attraktive Seiten aneinander kennen ... Aber ob diese auch im echten Leben Bestand haben?

Meine Meinung

Auch wenn die Inhaltsangabe schon ahnen lässt, dass der Roman vorhersehbar ist, habe ich das Buch, während ich krank war, an einem Tag ausgelesen. Es besticht durch einen sehr angenehmen und flüssigen, einfach zu erfassenden Schreibstil und sehr viel Natürlichkeit. Die Dialoge sind teils frech, aber trotzdem normal. Nicht ganz normal ist der Boss von Zoey, aber die einleitenden Mails der beiden Vorgesetzten von Miles und Zoey vor jedem Kapitel waren auch irgendwie erfrischend. Abwechselnd erlebt man die Geschichte aus Sicht der beiden Protagonisten und lernt sie beide ganz gut kennen. Während Zoey ungewollt in New York gelandet ist und mit ihren Geldsorgen und Ängsten kämpft, muss Miles mit der Tatsache klarkommen, dass er plötzlich wieder Single ist.
Beide stürzen sich also in ihre Arbeit und kämpfen fast täglich um den besten Platz im Café. Dabei zeigen sie nicht gerade ihre besten Seiten und können sich entsprechend nicht leiden. Umso mehr funkt es zwischen den beiden, wenn sie sich, ohne es zu wissen, als Ghostwriter für ihren Kunden bzw. ihre Kundin schreiben. 
Neben Zoey und Miles, lernt man auch das Leben in New York etwas kennen. Es ist ein sehr teures Pflaster, was Wohnen und Essen angeht und doch hat die Stadt auch ihre schönen Seiten, die Zoey erst durch Miles nach und nach kennenlernt. 
Wie vermutet, ist wirklich vieles so gekommen, wie ich geahnt habe, dennoch gab es kleine Überraschungen und Kniffe, die ich nicht erwartet hatte. Die Protagonisten sind mir beide sympathisch gewesen und das Autorinnen-Duo hat den beiden Zeit gegeben sich zu entwickeln und kennenzulernen.
"Morgen schreib ich dir ein Happy End" hat mir eine willkommene leichte Sommerlektüre mit lustigen Schlagabtauschen und emotionalen Hintergrundgeschichten geboten. 

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